Hier ein Beispiel für eine MTS-Video-DATEI:Wie man sieht, wurde als Datei-Typ TS ( Transport-Stream ) gewählt
Theoretisch könnte man nun die Einstellungen der Timeline übernehmen ( nur ab Studio 20 ), ich entscheide das aber lieber selbst.
Daher wähle ich bei VOREINSTELLUNGEN lieber "Benutzerdefiniert" + "Erweitert", dadurch erscheint ein ausführliches Dialogfenster zur Eingabe der Parameter.- Vorbearbeitung .................. Automatisch, hier entscheidet Studio selbstständig, ob bzw.welche Vorarbeiten ( z.B. Rendern ) notwenig sind.
- Größe ................................. Normalerweise die gleiche Auflösung, wie bei der Timeline, WENIGER ist möglich, HÖHERE WERTE sind sinnlos.
- Interlacing ......................... normalerweise "Progressiv", außer der Abspieler benötigt "interlaced, erstes Halbbild zuerst"
- Frames pro Sekunden ....... wie bei der Timeline, außer der Abspieler akzeptiert z.B. 50 nicht, dann eben 25
Bildraten von 30, 60 oder gar 120 sind in Europa UNÜBLICH und können auch zu Problemen führen- Peak Bitrate ...................... hier sollte ein Wert gewählt werden, der in etwa der Aufnahme-Bitrate entspricht, niedrigere Werte sind möglich
und sind speziell für Hochladen in Youtube oder andere Plattformen wegen der Ladezeit sinnvoll.
- Bildqualität ........................ Hier schlage ich "Ausbalanciert" vor, höhere Qualität kostet viel Zeit und bringt ( fast ) nichts.
- Hardware-Beschleunigung... "Standard" ... da entscheidet das System, "Aus" ... wenn es Probleme mit der Graphikkarte gibt ( Abstürze )
- Audio Kanäle ..................... Üblicherweise "Stereo", "Mehrkanal" nur wenn sie eine 5.1 Dolby-Anlage haben und auch so aufgenommen haben, sonst eher sinnlos.
- exportierte Datei zu ..........
Macht nur Sinn, wenn Sie mit TEILPROJEKTEN arbeiten, dann wird die MTS-Datei in die Bibliothek aufgenommen und Sie
Bibliothek hinzufügen können dann leichter ihr Gesamtprojekt "zusammensetzen".
Hier ein Beispiel für eine MPEG4-Video-DATEI:Wie man sieht, wurde als Datei-Typ MPEG4 gewählt
Theoretisch könnte man nun die Einstellungen der Timeline übernehmen ( nur ab Studio 20 ), ich entscheide das aber lieber selbst.
Daher wähle ich bei VOREINSTELLUNGEN lieber "Benutzerdefiniert" + "Erweitert", dadurch erscheint ein ausführliches Dialogfenster zur Eingabe der Parameter.Die anderen Einstellungen entsprechen weitgehend den oben beschriebenen Parametern.
Hier ein Beispiel für eine DVD-Disc: Linkes Bild :- Voreinstellung ..................... Beste Qualität , immer dann wenn der Film nicht länger als ca. 60 Minuten ist, aber ACHTUNG : ältere Player haben u.U Problem damit
bei Double-Layer natürlich 120 Minuten ( siehe weiter unten bei "Ziel" )
An Disc anspassen, kann fallweise bei längeren Filmen zu Berechnungsproblemen der Größe führen und damit zum Absturz beim Brennen
Benutzerdefiniert + "Erweitert", zuerst nachsehen, was bei "an Disc anpassen" angezeigt wird und dann ggf. Qualität etwas reduzieren.
Rechtes Bild :- immer den ganzen Film ....... Kann nach Abstürzen manchmal notwendig sein, sonst kein Häkchen
neu encodieren
- benutzerdef. Bitrate ........... Muß dann reduziert werden, wenn der Film zu groß ist oder der Player 8 000 nicht verträgt.
Eine Reduzierung bedeutet aber, daß die ohnehin bescheidene Qualität einer DVD weiter verschlechtert wird.
Es sollte daher bei längeren Filmen überlegt werden, ob man nicht besser 2 getrennte DVDs macht.
- Audio Kodierung ................. Stereo, außer Sie haben eine Dolby 5.1 Anlage
- Ziel ..................................... Hier wird die beabsichtigte Größe der DVD gewählt ( Standard = 4,7 , Double Layer = 8,5 )
ACHTUNG : Prüfen , ob Brenner und Abspielgerät eine DL DVD akzeptiert !
- Bildformat ( Image ) ............ Üblicherweise "Ordner VIDEO_TS ", wenn externe Brennprogramme verwendet werden u.U. ISO-Datei ( Handbuch Brennprogramm )
Hier geht es mit unserem Lehrgang weiter : http://forum.pinnacle-studio.help/index.php?topic=183.0