Hallo Thomas,
du schreibst :
Importieren meint hier, die Quellclips ins Programmfenster zu ziehen, die bleiben natürlich am Speicherort (die obige SSD, PCI-Express).
PS rendert sich ja zurecht, was es braucht.
Nun, das ist mit Verlaub gesagt, die schlechteste aller Methoden ....
Das mag wohl zunächst als bequemer Weg erscheinen, aber ...
JEDES angesprochene Asset ( egal ob Importer, Drag&Drop oder Watchfolder ) landet einmal in der internen Datenbank der "Bibliotheksmedien"und die liegt 1) auf der C:/, 2) ist diese datenbank nicht unendlich groß
Das Problem tritt dann nach einiger Zeit auf, wenn diese Datenbank überläuft oder wegen Ihrer Komplexität korrupt wird.
Was nämlich von (fast) allen Usern missachtet wird, daß man diese Daten auch einmal wieder ENTFERNEN muß.
Und da zeigt sich, daß bei Drag&Drop und/oder Importer die wenigsten User wissen, woher sie seinerzeit die Daten hergenommen haben.
Und bei Löschvorgängen wird dann entweder zu wenig oder zu viel gelöscht, weil man eben unsicher ist.
ODER ... was noch schlimmer ist, es wird GAR NICHTS GELÖSCHT und die Datenbank fliegt einem um die Ohren ( siehe oben )
Und dann kommt die Meldung " BISHER ist ja auch alles gelaufen, wieso geht es JETZT AUF EINMAL NICHT ? ?
Genau DAS ist der Grund, warum die einzig vernünftige Art des "Daten-Imports" der Watchfolder ist, dorthin legt man eine Kopie der notendigen Assets,
der wird nach Projektende einfach gelöscht und die Originaldaten bleiben erhalten.
Die "fehlenden Elemente" in der Datenbank werden auf einen Rutsch entfernt und die Datenbank ist wieder sauber.
Dazu hier ein Beitrag aus früherer zeit, der aber nach wie vor gültig ist.
http://forum.pinnacle-studio.help/index.php?topic=236.msg481#msg481Zum Statement :
Ich habe die Pfade aller Renderdateien auf eine SSD gelegt, die via PCI-Express angebunden ist, das ist sowie immer das erste.
Allerdings dürfen DIESE Probleme auch nicht auftreten, wenn alles auf C: liegt und C: zudem noch eine recht performante SSD ist.
Das ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Praxis zeigt, daß in einem solchen Fall sehr wohl Timing-Probleme auftreten, die unerklärbare
Fehler produzieren und bis zur Funktionsunfähigkeit führen können. Das mag bei simplen Programmen, wie EMail, Browser, Textverarbeitung etc.
noch gehen, bei derart komplexen Systemen, wie es Videschnitt nun mal ist, sieht die Sache oft anders aus.
Das gilt übrigens auch für externe Datenträger, die über USB oder ähnliche Schnittstellen angebunden sind.
Zur Vermutung Treiber unter WIN11...
Ich vemute eher, daß dieses System noch nicht ausgereift ist, hast du schon versucht, es unter WIN10 laufen zu lassen ?
Ich selbst arbeite aus Stabilitätsgründen immer noch mit WIN7, ausgenommen das PS25 auf einer eigenen WIN10-Maschine.
Ob der Corel-Support zu diesem Thema helfen kann, bezweifle ich, hier scheinen Inkompatibiltäten zu WIN11 vorhanden zu sein,
WER die letztlich beseitigt, wird die Zukunft zeigen.
Zum Statement :
...Man kann heutzutage sogar mit Tablets und Handys recht gut Videos schneiden....
Aber DAS hat mit Videoschnitt, wie es PS25 oder vergleichbare Programme machen, wenig zu tun.
So viel zu einigen Punkten deines Postings, Helmut