Guten Abend, Jopedi
jeder hat so seine Erfahrungen mit bestimmten Methoden und... wenn Sie erfolgreich sind, dann bleibt man eben dabei.
So geht es wohl allen , ich habe ( schon seit AVID 1, dem Vorgänger von Studio 16 ) mich für die Verwendung von Watchfoldern entschieden,
bleibe auch dabei, obwohl es ja jetzt auch die "Projektablagen" gibt.
Der Grund ist einfach, im Watchfolder befinden sich imer nur JENE PROJEKTE , die gerade in Arbeit sind und sonst nichts.
Wenn das Projekt fertig ist (WIRKLICH FERTIG !!) , dann lösche ich die Inhalte einfach weg, bereinige die Bibilothek und... habe wieder eine "saubere Umgebung"
Das hat was mit Ordnungsliebe zu tun, die ich mir als EDV-Mensch mit 50 jahren Praxis angewöhnt habe.
Dazu hier mehr :
http://forum.pinnacle-studio.help/index.php?topic=49.msg89#msg89Natürlich gehts auch anders , aber das ist eben mein "Zugang" zur Ordnung. Siehe auch :
http://forum.pinnacle-studio.help/index.php?topic=266.0zum Problem mit der "Verlangsamung" hat das aber keinen Bezug.
Zum DX12:
Bisher war es notwendig, bei WIN10 die "alten" DX-Version nachzuinstallieren, da es ansonst zu Problemen bei der Wieder gabe in Studio kam.
Inwieweit das bei den neuen Installationsroutinen bereits behoben ist, kann ich nicht beantworten, da ich kein WIN10 verwende
Wenn die Wiedergabe aus der Timeline läuft, dann hat sich die Sache erledigt.
Ich habe Vorschau-Rendern deshalb auf 100 %, weil es ansonst bei sehr vielen Effekten beim Abspielen der Timeline zu Problemen kommt.
Der Nachteil ist, daß man immer ein paar Sekunden warten muß, bis der Rendervorgang abgeschlossen ist, dafür gibt es keine Probleme bei der Wiedergabe.
Zum Trimmen der Clips im Source-Monitor :
das mache ich deswegen, weil ich ja ohnehin von jedem Clip immer Anfang / Ende wegschneide und dann kann ich ja gleich die UNGEFÄHR richtige
Länge trimmen und brauche dann in der Timeline nicht mehr viel zu ändern.
Ich habe allerdings eine ganz spezielle Methode bei der Reihenfolge der Timeline-Erstellung :
Ich stelle als ERSTES die Musik in die Timeline, die ich für den jeweiligen Filmteil verwenden will.
Danach Clip für Clip nach meinem "internen Drehbuch" und synchronisiere dann SOFORT die Schnitte mit dem Takt der Musik.
Die ungefähre Länge sehe ich ja auf Grund der "Wave-Darstellung" und des Timecodes in der Timeline, danach trimme ich im Source-Monitor
BEVOR ich den Clip "runterschieße". Meistens brauche ich dann gar nichts mehr korrigieren. Ist allerdings Übungssache.
Es gibt natürlich auch die Variante, die Musik einfach spielen zu lassen und keine Taktsynchronierung zu machen, das gefällt mir allerdings nicht.
Ist Geschmackssache...
Mein Vorschlag, lies dir einmal den kompletten "Lehrgang" --- "Filmen aber wie .... " durch, vielleicht findest du ein paar Anregungen.
Lg, Helmut