DEINE FRAGEN zu PINNACLE STUDIO 20 > EXPORT-20

welche Bitrate?

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reha11:
Vielen Dank für die einleuchtenden Antworten!
Gruß
Reiner

Helmut42:
Hallo Heinz, hallo Reiner

ich sehe das ähnlich ....
Obwohl meine Cam (PANA 909) so um die 24 MBits aufnimmt, die HERO4 mit etwa 33 MBit, wähle ich für den Export trotzdem nur etwa 20 MBit. (MTS )

Ich konnte dabei keinerlei Verschlechterung der Wiedergabe feststellen, weder beim Beamer, noch beim TV-Gerät.

Beim eher seltenen Fall des Hochladens auf Vimeo muß ich sowieso radikal reduzieren, sowohl die Auflösung, als auch die Bitrate, um unter dem 500GB-Limit
zu bleiben. Auch bei Daylimotion bleibe ich bei reduzierter Auflösung und Bitrate, weil ich keine Lust habe, meine Leitung tagelang zu blockieren.

Persönlich glaube ich, daß den hohent Bitraten viel zu viel Bedeutung beigemessen wird.
Inwieweit das dann bei 4 K sinnvoll ist, kann ich derzeit nicht beurteilen, da lediglich die GOPRO eine 4K Aufnahmemöglichkeit hätte.
Aber wozu .... mit FULL-HD bin ich eigentlich sehr zufrieden.

Und um 4K WIRKLICH sinnvoll ausnützen zu können, müßte ich mein gesamtes Equipment neu kaufen, allein ein Beamer liegt schon um die 8 - 10 000 EURO
Daher .... 4K .... NEIN DANKE  ( aber das schweift ja schon wieder vom Thema ab, sorry. ) :'(

rhodoman:
Hallo Reiner,
wenn auch die größtmögliche Bitrate die bestmögliche Qualität verspricht, so trügt das.
Zu hohe Werte bringen keinen signifikanten Qualitätsvorteil, sondern lediglich sehr große Dateien.

Schau dir am besten in der Bibliothesansicht mit Rechtsklick auf die Clips und die Auswahl "Infos anzeigen" an, mit welcher Bitrate die Cam aufgenommen hat. Das wird, abhängig vom Bildinhalt, ein wenig schwanken, aber die generelle Größe ist erkennbar.
Dies sollte der anzustrebende Wert sein. Ist viel Bearbeitung in den Clips, wählt man den Wert max 10% höher, ansonsten den abgerundeten Wert der Anzeige.
Bei 25.630 kBits/s würde ich dann mit 25.0000 kBits/s exportieren.
Das ist die Qualität, die seitens der Aufnahme im Film vorhanden ist. Mit einer deutliche höheren Bitrate erzielt man also keine Verbesserung, sondern bläht den Film nur auf.
Dies ist unabhängig vom gewählten Ausgabeformat (Benutzerdefinierte Einstellung vorausgesetzt).
Ein Fakt spielt noch eine Rolle: Will man z.B. ein MP4 erstellen und irgendwo hochladen, kann man durchaus neben der Reduzierung des Ausgabeformates auch die Bitrate absenken, ohne dass die Qualität beim ansehen schlechter wird (z.B. 12 oder 15 MBit/s statt 25 MBit/s), um die Dateien kleiner zu bekommen.
Das hängt aber damit zusammen, dass man dies Filme meist auf dem Monitor anschaut und der nur mit 96 dpi auflöst.

Vergleich: Man erzielt keine größere Stabilität eines Bauwerkes, wenn man für die Berechnung Lastannahmen schätzt und dann versucht die Exaktheit zu erhöhen, indem man auf 5 Stellen nach dem Komma ausrechnet.

LG Heinz

reha11:
Empfehlt Ihr für den Export (MPEG4, bzw. H.264, 1920x1080 50p) bei benutzerdefinierte Einstellungen grundsätzlich die höchstmögliche Einstellung (z.B. 40.000 kBit/s) oder ist ein geringerer Wert ohne Qualitätseinbusse auch möglich?
PS. OT: "scharfes s" ist auf meinem Tablett nicht möglich, statt dessen wird der Text gesendet?!?

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